Angebote gab es viele für diesen Tag – unseres war der Besuch der Gedenk- und Begegnungsstätte „Point Alpha“ in
Rasdorf/Geisa.
Torsten (DL2ZBR), Norbert (DF2ZR) und Rainer (DF1FRW) waren die ersten, die den vereinbarten Parkplatz erreichten und somit als Ansprechpartner für die weiteren Anreisenden zur Verfügung
standen.
Schön zu sehen, dass sich - neben den aktiven Funkern – auch Familienangehörige und Freunde angeschlossen haben. So kamen wir auf jeden Fall in den Genuss des Preisnachlasses über die
Gruppenkarte.
Natürlich führte der erste Weg nach oben, auf den ehemaligen Beobachtungsturm.
Leider war die Sicht bei niedriger Wolkendecke nicht so gut, doch war von hier ein guter Überblick über das Camp gegeben, und die ehemalige Funktion wurde
deutlich. Hier gab es auch schon die ersten interessanten Exponate zu sehen – Funkgeräte, mit denen seinerzeit kommuniziert wurde.
Den folgenden kurzen Regenschauer haben wir abgewettert, indem wir die Ausstellungsräume besucht haben.
Nach der Besichtigung des US-Points gingen es auf dem ehemaligen Plattenweg hinüber zum 700 m Entfernt liegenden „Haus auf der Grenze“, in dem drei große Dauerausstellungen mit authentischen
Exponaten, Multimediainstallationen, Zeitzeugen-Berichten sowie einer Grenzrekonstruktion zu sehen waren. Dieses Haus ist tatsächlich - genau wie es der Name sagt - auf der Grenze gebaut, was
auch anschaulich dargestellt wird.
Seinen Abschluss fand dieser Tag auf dem Grillplatz. Bis 18.00 blieben wir dort, wobei Bratwurst und alkoholfreie Getränke zu einer gelungenen Maitour beitrugen.
Dass es dann auf dem Rückweg in die heimische Region geregnet hat, das hat natürlich keinen mehr gestört. Einhellige Meinung der Teilnehmer: eine gelungene Veranstaltung und ein lohnenswertes Ziel.